Steuerfreier Verkauf der privaten Immobilie trotz neuer Immobilienbesteuerung

siehe auch: BASICS Immo ESt (03/2013) Seit dem 1.4.2012 ist der Verkauf von privaten Immobilien unabhängig vom Anschaffungszeitpunkt und von der Behaltedauer steuerpflichtig. Allerdings bestehen Ausnahmen, die einen steuerfreien Verkauf zulassen. Hauptwohnsitzbefreiung Steuerfrei bleibt die Veräußerung von Eigenheimen und Eigentumswohnungen samt Grund & Boden, sofern der Verkäufer die Immobilie von der Anschaffung bis zur Veräußerung durchgehend für mindestens 2 Jahre als […]

U-Bahn (S)teuer

Mit 1. Juni 2012 hat sich die U-Bahn Steuer bzw. Dienstgeberabgabe der Gemeinde Wien (DGA) von € 0,72 pro Dienstnehmer und angefangener Arbeitswoche auf € 2 erhöht. 

Fiskurios

Die Ratingagentur Pünktchen & Anton hat aus Versehen den Rettungsfond über die Schuldenbremse geschüttet. 

Arbeiten im Ausland

Die Arbeitswelt wird globaler. Einmal geschaffene oder gesuchte Kontakte zu anderen Ländern führen zu Jobs oder Aufträgen, die Inländerinnen gerne annehmen. Was das steuerlich bedeutet, lesen Sie hier. Grundlegendes zur Einkommenversteuerung:Versteuerung „des Welteinkommens“: wer in Österreich ansässig ist, versteuert hier alle ihre Einkünfte versteuert, egal in welchem Land sie sie verdient hat.Doppelbesteuerungsabkommen (kurz DBA): von Österreich mit derzeit ca. 90 Staaten abgeschlossene […]

Neuerungen für Vereine

Seit 2002 haben sich Vereine unter bestimmten Voraussetzungen einer gesetzlichen Abschlussprüfung zu unterziehen. Kürzlich hat der Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision diesbezüglich ein Fachgutachten verfasst, das seit 15.12.2011 zur Anwendung kommt.

Kassenrichtlinie 2012

Zahlreiche gesetzliche Änderungen bei den Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten bzw. die rasante technische Entwicklung machen es für die Betroffenen schwierig, die Ordnungsmäßigkeit ihrer Kassensysteme zu beurteilen. Aus diesem Grund wurde am 28.12.2011 die Kassenrichtlinie 2012 veröffentlicht, wodurch im Wesentlichen die geltende Rechtslage präzisiert und keine Neuregelungen getroffen wurden.

Elektronische Rechnungen: PDFs sollen morgen von gestern sein

Spätestens mit 1. Jänner 2013 sollen elektronische Rechnungen der Papierrechnung gleichgestellt sein, da dies die EU-Richtlinie 2010/45 fordert. Derzeit müssen elektronische Rechnungen eine digitale Signatur beinhalten, um beim Vorsteuerabzug geltend gemacht werden zu können. Papierrechnungen hingegen, müssen nicht unterschrieben werden. Nur wenige Unternehmen wissen darüber Bescheid, dass es für die Archivierung elektronischer Rechnungen nicht genügt […]

NoVA und Umsatzsteuer – die unendliche Geschichte

Die Frage, ob die NoVA in die Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer einzubeziehen ist, wird schon seit längerem heftig diskutiert. Anlass zu dieser Diskussion hat das EuGH-Urteil vom 1.6.2006 gegeben. Dabei ist der EuGH zur Auffassung gelangt, dass die dänische Zulassungssteuer nicht zur Bemessungsgrundlage der Umsatzsteuer gehört, da der Anfall der Zulassungssteuer durch die Zulassung zum öffentlichen Verkehr entsteht und der […]

Familienbeihilfe (Teil 2)

Ist die im Vorartikel als „reine Formsache“ bezeichnete Zuerkennung noch einfach, hat die Erhaltung des Anspruchs auf Faimilienbeihilfe bei den vielfältigen Familien-, Ausbildungs- und Arbeitsformen auch ihre Tücken.

Absetzbarkeit von Verpflegungs- als Kinderbetreuungskosten

Bereits seit 1.1.2009 können Kinderbetreuungskosten (grundsätzlich für Kinder bis zur Vollendung des 10., für behinderte Kinder des 16. Lebensjahres) als außergewöhnliche Belastung steuerlich abgesetzt werden. Jedoch galten Verpflegungskosten nach der bisherigen Ansicht der Finanzverwaltung nicht als abzugsfähig, was sich mit 28.7.2011 geändert hat. Nunmehr können sowohl die unmittelbaren Kosten für die Kinderbetreuung als auch jene […]

Beschäftigungsmeldung von Ausländerinnen beim AMS

Seit 1.Juli 2011 sieht das Ausländerbeschäftigungsgesetz (AuslBG) vor, dass sowohl der Beginn als auch das Ende eines Beschäftigungsverhältnisses mit einer Ausländerin innerhalb einer 3-tägigen Frist der regional zuständigen Geschäftsstelle des AMS zu melden ist. Diese Beschäftigungsmeldung ist nur für jene ausländischen Arbeitskräfte verpflichtend, die auch unter das AuslBG fallen.

Familienbeihilfe (k)ein Nebenthema

Für Familien stellt die Familienbeihilfe eine wichtige Transferleistung dar. Anfangs ist die Zuerkennung (mit Ausnahme von Sonderfällen wie derer von im Ausland lebenden oder behinderten Kindern) eine „reine Formsache“. Dennoch bringen wir hier grundlegende Informationen dazu:

ALV-Beiträge für Personen ab 58 Jahren

Bisher mussten für Personen ab 58 Jahren keine Arbeitslosenversicherungsbeiträge bezahlt werden. Diese Regelung wird seit 1.7.2011 jedoch vorübergehend (bis zum 1.1.2016) ausgesetzt. Personen, die spätestens am 1.6.1953 geboren wurden und somit schon vor dem 1.7.2011 einer beitragsfreien Gruppe angehörten, sind von dieser Änderung allerdings nicht betroffen.

Neuerungen für Studierende

Beginnend mit dem kommenden Wintersemester 2011/12 ist die Zulassung zum Studium davon abhängig, ob man sich rechtzeitig, also bis zum 31. August 2011, und noch vor der tatsächlichen Inskription angemeldet hat. Diese Voranmeldung erfolgt zumeist online und direkt bei der jeweiligen Universität. Die Neuregelung betrifft Studienanfänger, Studierende, die auf ein neues Bachelor-, Master- oder Diplomstudium […]

Mit FinanzOnline kommt das Amt zu Ihnen!

FinanzOnline bietet Ihnen die Möglichkeit bequem von zu Hause aus Ihre Arbeitnehmerveranlagung oder Steuererklärung durchzuführen. Dafür benötigen Sie lediglich einen Internetanschluss. Nach Aufruf der Seite https://finanzonline.bmf.gv.at/ erfolgt der Einstieg zu FinanzOnline entweder mit einer vorhandenen Bürgerkarte oder indem Sie sich online registrieren lassen. Bei der Online-Erstanmeldung erhalten Sie nach einigen Tagen per RSa-Brief Ihre Zugangsdaten. […]

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht

Bisher wurden Unternehmen, die den Regelbilanzstichtag ohne ihren Jahresabschluss im Firmenbuch veröffentlicht zu haben, verstreichen ließen, sehr kulant behandelt. Seit Ende 2010 ist mit diesen „guten alten Zeiten“ Schluss. Wird der Jahresabschluss verspätet beim Firmenbuch eingereicht, so ist mit keiner Mahnung, sondern unmittelbar mit einer beträchtlichen Geldstrafe (700€ pro Gesellschaft und Geschäftsführerin!) zu rechnen.

ABC der Betriebsausgaben II

A ARBEITSBRILLE Und sonstige Arbeitsmittel, die den Anklang der  Privatheit haben sind nur dann absetzbar, wenn Sie die BERUFLICHKEIT nachweisen können, wie etwa Schutzbrillen oder Bildschirmbrillen. B BÜRORAUMIst steuerlich absetzbar wenn er den Mittelpunkt der Tätigkeit darstellt, jüngst auch anerkannt vom Verwaltungsgerichthof für Vortragenden mit Autorentätigkeit. (VwGHvom 28.05.2009, 2006/15/0299) C CHARITYIst steuerlich absetzbar, wenn die Hingabe von Sach- oder […]

Budgetbeihilfe statt Familienbeihilfe

Heftige Diskussionen in den Medien haben die Tatsache, dass die Familienbeihilfe Studierenden (unter Erfüllung der sonstigen Anspruchsvoraussetzungen) ab 1. März 2011 nicht mehr bis zum vollendeten 26. sondern nur noch bis zum vollendeten 24. Lebensjahr ausbezahlt wird, ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Jedoch sind von dieser Kürzung eben nicht nur Studierende, sondern auch volljährige Kinder,

Die unendliche Geschichte der Kleinbusse

Um als vorsteuerabzugsberechtigter Kleinbus anerkannt zu werden, muss das Fahrzeug ein kastenwagenförmiges Äußeres aufweisen sowie eine Beförderungsmöglichkeit für mehr als sechs Personen bieten. Der VwGH hat endgültig den Entschluss gefasst, den Vorsteuerabzug für das Modell Opel Zafira nicht zuzulassen. Eine Personenbeförderung dieser Größe ist seiner Meinung nach nicht über längere Strecken möglich und das Gepäck einer solchen Anzahl lässt […]

Basel III – neue Rahmenbedingungen für Banken

Die Auswirkungen der Finanzkrise haben den von den Regulierungsbehörden und Zentralbanken der wichtigsten Volkswirtschaften beschickte Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht dazu veranlasst, das bereits bestehende Regelwerk (Basel II) zu verbessern. Unter dem Titel Basel III werden härtere Kapital- und Liquiditätsvorschriften für Bankinstitute beschlossen.

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