Seit dem 1. Dezember 2017 gilt der neue Kollektivvertrag für Handelsangestellte. Alles über die damit verbundenen Änderungen sowie Übergangsbestimmungen können Sie hier im Detail nachlesen.
Anmeldung von Dienstnehmerinnen
Warum die Dienstgeberin so viele Daten bekanntgeben muss.
Auto & Kosten
Km-Geld oder Pendlerpauschale, die Führung von Fahrtenbüchern oder die „Absetzbarkeit von Absätzen“ für km-Geld-Bezieherinnen, die zu Fuß unterwegs sind. Was „geht“, was geht nicht (und fährt daher)? Eine begriffliche Klärung.
Anpassung des Familienbonus Plus für Kinder in Europa
Die steuerliche Entlastung für mit Kindern in Zusammenhang stehende Kosten durch den Familienbonus Plus kommt ab der Veranlagung 2019 zum Tragen. Durch die Familienbonus Plus-Absetzbeträge-EU-Anpassungsverordnung wurden verschiedene Leistungen für Kinder, die sich dauerhaft in einem anderen EU/EWR-Staat oder in der Schweiz aufhalten, über einen Anpassungsfaktor dem Preisniveau des jeweiligen Landes angepasst.
Ein steuerrechtlicher Blick auf Airbnb & Co
Wer eine Eigentums- oder Mietwohnung kurzzeitig zu touristischen Zwecken vermieten möchte, wie das beispielsweise über die Internetplattform Airbnb der Fall ist, muss zahlreiche – auch steuerliche! – Regelungen beachten.
Die gesetzliche Neuregelung zum Karfreitag
Bisher galt der Karfreitag als Feiertag für Angehörige der evangelischen Kirchen, der altkatholischen und der Methodistenkirche. Diese Bestimmung wurde durch den sogenannten persönlichen Feiertag ersetzt.
Wissenswertes über Kryptowährungen, Bitcoins und Co
Trotz starker Kursschwankungen interessieren sich immer mehr Privatpersonen für Bitcoin und Co und investieren in Kryptowährungen. Doch wie sieht deren Besteuerung in Österreich aus?
Steuerzahlungen richtig und praktisch
Für die regelmäßigen Abgabenzahlungen stehen den Betrieben je nach Behörde verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Wer das optimal organisieren will, sollte die Varianten gut kennen.
Steuertipps zum Jahreswechsel
Der Jahreswechsel stellt steuerlich stets eine große Herausforderung dar. Es empfiehlt sich, rechtzeitig zu prüfen, welche steuerlichen Maßnahmen noch bis zum Jahresende gesetzt werden sollten. Wir möchten in diesem Zusammenhang auf einige Steuerthemen hinweisen, die für viele Unternehmen von Relevanz sein könnten.
Begleitende Kontrolle für Großunternehmen ab 1.1.2019
Ab 1.1.2019 gibt es die Möglichkeit einer sogenannten „begleitenden Kontrolle“. Die begleitende Kontrolle stellt eine Alternative zur klassischen Außenprüfung dar. Die Abgabenbehörde kontrolliert nicht erst nachträglich, sondern „begleitet“ die Unternehmer, was u.a. den Vorteil einer nur kurzen Zeitspanne zwischen dem geprüften Zeitraum und dem Prüfungszeitpunkt mit sich bringt.
Familienbonus Plus ab 2019
Anfang Juli dieses Jahres wurde der „Familienbonus Plus“ beschlossen. Mit Jänner 2019 ist somit ein Steuerbonus von bis zu 1.500 Euro pro Kind bzw. 500 Euro ab Vollendung des 18. Lebensjahres vorgesehen.
Lohnabgabenprüfung – Reformpläne I
In einem ersten Schritt wurde in jedem Bundesland ein Finanzamt als Kompetenzzentrum für gemeinsame Lohnabgabenprüfungen (kurz: GPLA) geschaffen. Es sindetwa dies Wien 12/13/14 für Wien, Lilienfeld-St.Pölten für NÖ (außer Neunkrichen und Wr.Neustadt), Linz für OÖ, Salzburg-Stadt für ganz Salzburg, u.s.w.
Senkung der Kammerumlage 1 (KU 1) ab 2019
Mit der Novelle des Wirtschaftskammergesetzes ist u.a. die Berechnung der Kammerumlage 1 (KU 1) geändert worden. Diese gilt ab 1.1.2019.
Update Umsatzsteuer für Beherbergung
Im Frühjahr dieses Jahres wurde die Senkung des Umsatzsteuersatzes für Beherbergungsleistungen von bisher 13% auf 10% beschlossen. Diese Änderung tritt mit 01.11.2018 in Kraft. Künftig können Beherbergungsunternehmen wieder den einheitlichen Steuersatz von 10% auf Beherbergung und Frühstück anwenden. Die aufwändige Aufteilung entfällt somit. (Lilian Levai) 06/18
Nichts als Meldungen – was die Finanzbehörden wissen
Das Bankgeheimnis in Österreich ist Geschichte, die Verschleierung von Eigentumsverhältnissen ebenso. Umfangreiche Meldeverpflichtungen erlauben den Finanzbehörden tiefe Einsichten auch in private Geldangelegenheiten.
Jahressteuergesetz 2018
Trotz des eindeutigen Namens dürfen wir nicht erwarten, dass es sich dabei um das einzige Steuergesetz des Jahres handelt. Und inhaltlich? Neben dem Familienbonus eine Reihe von Anpassungen.
AUVA-Zuschuss zur Entgeltfortzahlung – Neuerung für Kleinunternehmen
Die Finanzierung von Arbeitsausfällen wird einerseits über die Beiträge zur Unfallversicherung, andererseits durch die Fortzahlungsverpflichtungen der Dienstgeberinnen finanziert. Da ist seit 2015 einiges in Bewegung.
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Am 25. Mai 2018 tritt die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Jeder Unternehmer, der mit Daten von EU-Verbrauchern arbeitet, diese speichert und/oder verarbeitet hat die Verordnung einzuhalten. Dabei sollen vor allem personenbezogene Daten geschützt werden.
Sponsoring- und Werbeeinnehmer
Die Werbeabgabe (früher Inseratensteuer) beträgt 5% der Werbeeinnahmen, wobei bis zu Einnahmen von 10.000,00 EUR jährlich diese Abgabe nicht erhoben wird. Nicht unter diese Werbeabgabe fallen Online-Werbungen. Die gute Nachricht lautet: der Verfassungsgerichtshof sah darin keine Verfassungswidrigkeit, und die Befreiung für Online-Werbung bleibt. (Marina Polly) 03/18
Wirtschaftliche Eigentümer Registergesetz
Zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung wurde in Umsetzung von Art. 30 und 31 der 4. Geldwäscherichtlinie der EU das Register der wirtschaftlichen Eigentümer (WiE-Register) geschaffen. Ziel ist es, dass ausgewählte Personengruppen ihre Klienten vorab überprüfen können; darunter fallen neben Finanzbehörden auch, Kreditinstitute, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Notare, Immobilienmakler, Unternehmensberater und Versicherungsvermittler.
Angleichung von Arbeitern und Angestellten
Die wichtigsten Neuerungen für Arbeiter
Steuerfreie Gesundheitsförderung für Mitarbeiter
Aufgrund der künftig anfallenden Mehrkosten ist es für Arbeitgeber eine Überlegung wert seinen Mitarbeitern steuerfreie Gesundheitsförderung anzubieten. Konkret werden folgende Maßnahmen steuerlich gefördert:
STEUERnews 2018 – Ein Rundblick, was das neue Jahr bringt
Manches Neues wurde noch von der alten Regierung auf den Weg gebracht oder verfassungsrechtlich geklärt worden, und anderes ist in der neuen Legislaturperiode geplant.
Erleichterungen für Selbstständige in der Sozialversicherung
Neben der Steuer stellt die Sozialversicherung für Selbstständige erstens einen großen Ausgabenposten dar und ist zweitens wegen der komplizierten Gesetze schwer zu kalkulieren. Hier stellen wir einige – durchaus als Erleichterung – zu sehende Änderungen vor.
Vereinfachte GmbH-Gründung ab 2018
Unter folgenden Voraussetzungen ist es ab 2018 möglich eine GmbH vereinfacht, d.h. ohne die ansonsten zwingende Beiziehung eines Notars, zu gründen:
Steuer gesenkt, Erstattung erhöht
Ab der Veranlagung 2016 wurden mit dem Steuerreformgesetz 2015/2016 wesentliche Änderungen beschlossen.
Neue Bilanzierungsregeln 2016
Mit dem RÄG (Rechnungslegungsänderungsgesetz) 2014 wurden die Bestimmungen für alle Unternehmungen geändert, die verpflichtend eine Bilanz erstellen. Wir geben hier einen kurzen Überblick.
Erleichterung bei der Kleinunternehmerregelung
Die Kleinunternehmerregelung in der Umsatzsteuer gilt für Unternehmen, die weniger als 30.000€ Umsatz im Jahr haben. Bisher mussten bei der Berechnung dieser Grenze sowohl steuerpflichtige als auch steuerfreie Umsätze berücksichtigt werden. Davon ausgenommen waren ausschließlich Umsätze aus Hilfsgeschäften inklusive der Geschäftsveräußerung. Das Abgabenänderungsgesetz 2016 regelt, dass seit 01.01.2017 folgende Umsätze nicht mehr einzuberechnen sind: aus […]
Geringfügige und Aushilfen
Geringfügige Beschäftigung Mit 01.01.2017 hat es wesentliche Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung gegeben. Nunmehr gibt es keine täglichen Geringfügigkeitsgrenzen mehr, sondern nur noch monatliche. Unverändert bleibt, dass ein Beschäftigungsverhältnis dann als geringfügig einzustufen ist, wenn das Entgelt die aktuelle Geringfügigkeitsgrenze (derzeit 425,70€) nicht übersteigt. Allerdings ist seit Jahresbeginn bei allen Dienstverhältnissen, die zumindest für […]
Drei Fragen zur Registrierkassenpflicht ab 1. April 2017
Frage 1 – Brauche ich eine Registerkasse? Die Registrierkassensicherheitsverordnung bestimmt, dass ab 01.01.2016 Betriebe alle ihre Bareinnahmen (auch Zahlungen mit Bankomat- oder Kreditkarten, Gutscheinen etc.) zur Losungsermittlung einzeln erfassen müssen. Daher brauchen KEINE Registrierkasse: Vermieter (unabhängig von der Höhe der Einnahmen) Vereine für Spenden und unentbehrliche Hilfsbetriebe Kleinbetriebe bis zu 15.000€ Jahreseinnahmen Betriebe mit Umsätzen im Freien bis zu […]
So verstoßen Arbeitgeberinnen nicht gegen das Anti-Lohn- und Sozialdumping Gesetz
Mit 1.1. 2017 ist ein neues Gesetz zur Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping in Kraft getreten.
Immobilien: Abschreibung und Grundanteil neu
Die Steuerreform 2015/2016 enthielt unter anderem bei der Abschreibung von Immobilien eine Reihe von Änderungen.
Automatische Arbeitnehmerveranlagung ab Veranlagung 2016
Sofern nur lohnsteuerpflichtige Einkünfte vorliegen und bis Ende Juni des Folgejahres keine Arbeitnehmerveranlagung eingereicht wird und sich eine Steuergutschrift ergibt, hat das Finanzamt von Amts wegen eine antragslose Veranlagung vorzunehmen. Dafür muss der Steuerpflichtige dem Finanzamt ein Girokonto bekannt geben.
Erhöhung der Kapitalertragsteuer und Immobilienertragsteuer
Die Erhöhung der Kapitalertragsteuer von 25% auf 27,5% kommt grundsätzlich für alle ab 1.1.2016 zufließenden Einkünfte aus Kapitalvermögen (Dividenden, Gewinnausschüttungen, Anleihezinsen, Kapitalgewinne, Zuwendungen von Privatstiftungen, u.ä.) zur Anwendung. Lediglich für Bankguthaben und Sparbuchzinsen bleibt die Kapitalertragsteuer von 25% erhalten.
Neuregelung beim Sachbezug für Dienstfahrzeuge
Nach der geänderten Sachbezugswerte-Verordnung bildet der Schadstoffausstoß des Kfz die Grundlage für die Berechnung des lohnsteuerpflichtigen Sachbezuges.
Änderungen für Kapitalgesellschaften: Beschränkung der Rückzahlungen von Gesellschaftereinlagen
Die Steuerreform bringt Neuerungen für Kapitalgesellschaften. Bisher konnten sowohl die Geschäftsführung als auch die Gesellschafter frei bestimmen, ob eine Gewinnausschüttung oder eine Einlagenrückzahlung erfolgen soll.
Neuerungen Kassensysteme und Aufzeichnungspflichten
Die Steuergesetze bestimmen, dass Betriebe all ihre Bareinnahmen (auch Zahlungen mit Bankomat- oder Kreditkarten, Gutscheinen etc.) zur Losungsermittlung einzeln erfassen müssen. Zu diesem Zweck sind Unternehmen, deren Jahresumsatz 15.000€ und deren Barumsätze jährlich 7.500€ übersteigen, ab 01.01.2016 dazu verpflichtet, ein elektronisches Aufzeichnungssystem (eine Registrierkasse) zu verwenden.
Grundwerbsteuer bei Schenkung und Erbe ab 2016
Bei unentgeltlichen Übertragungen wird künftig die Berechnung der Grunderwerbsteuer vom Grundstückswert ermittelt.
STEUERreform 2015/16 – für Vermieter und Betriebsgebäude
Dieses Kapitel zählt, was die Steuerreform betrifft, eher zur sog. Gegenfinanzierung. Das bedeutet, dass sich einige Steuerzahler eher auf höhere Steuern, weil niedrigere Absetzbeträge, einstellen müssen.
STEUERreform – Die neuen Tarife ab 2016
Die steuerliche Entlastung der Arbeitnehmer war das vorrangige Ziel der Reform. Dies ist nun auch geschehen und sieht mit den begleitenden Maßnahmen so aus: