Bisher gab es für Warenimporte aus Drittländern bis zu einem Wert von 22 EUR eine Befreiung von der Einfuhrumsatzsteuer. Ab 1. Juli 2021 kommt bei allen Importen Einfuhrumsatzsteuer zur Anwendung. Um das Erklären und Entrichten der Umsatzsteuer auch für geringwertige Güter aus Drittstaaten zu vereinfachen, wurde mit 1. Juli 2021 die Einrichtung von sogenannten Import-One-Stop-Shops (IOSS) eingeführt.
Kategorie: Unternehmer
Umsatzsteuer Reparaturdienstleistungen und Schutzmasken
Ermäßigter Umsatzsteuersatz auf Reparaturdienstleistungen und Verlängerung der Umsatzsteuer für alle Schutzmasken
Die neuen SV-Werte für 2021
Lesen Sie hier die neuen SV-Werte für 2021
Die Corona-Hilfsgelder fließen weiter …
Für die Anträge auf die verschiedenen Fördermaßnahmen gelten auch Fristen, die nicht unwichtig sind. Hier ein Überblick.
Die betrieblichen Weihnachten 2020 werden einfach anders
Bis zumindest 6. Jänner gelten Teil-Lockdown und Ausgangsbeschränkungen. Daher ist an Firmen-Weihnachtsfeiern nicht zu denken. Welche Möglichkeiten hat der Arbeitgeber, seinen Mitarbeitern (nicht nur) zum Jahresende dennoch Freude zu bereiten?
Versicherungsschutz im Homeoffice
Auch wenn aufgrund der Corona Krise im Homeoffice gearbeitet werden muss, gilt, wer ein Dienstverhältnis hat und mehr als die Geringfügigkeitsgrenze von 460 EUR im Monat verdient, ist kranken-, pensions-, unfall- und arbeitslosenversichert.
Investitionsprämie
Ziel der Investitionsprämie ist es einen Anreiz für Unternehmen zu schaffen, um nach der COVID-19 Krise in das Anlagevermögen zu investieren.
Steuerliche Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona Krise
Wirtshaus-Paket Senkung der Steuer für die Abgabe von Speisen und Getränken sowie Beherbergung auf5 % ab 1. Juli 2020 bis Ende 2020 Erhöhung der Pauschalierungsgrenze auf 400.000 €, Erhöhung der Grundpauschale auf 15 % sowie Erhöhung des Mindestpauschalbetrages auf 6.000 € sowie Erhöhung der Mobilitätspauschale auf 6% (max. 24.000 €) für Gasthäuser in Gemeinden bis […]
Härtefall-Fonds Phase 2
Welche Unternehmen profitieren davon? Antragsberechtigt sind folgende Unternehmen: Ein-Personen-Unternehmer Kleinstunternehmer, die weniger als 10 Vollzeit-Äquivalente beschäftigen und max. 2 Mio. EUR Umsatz oder Bilanzsumme aufweisen Erwerbstätige Gesellschafter, die nach GSVG/FSVG pflichtversichert sind Neue Selbständige wie z.B. Vortragende und Künstler, Journalisten, Psychotherapeuten Freie Dienstnehmer wie Trainer oder Vortragende Freie Berufe (z.B. im Gesundheitsbereich) Wie funktioniert die […]
Corona-Hilf-Fonds
Welche Unternehmen profitieren davon? Unternehmen jener Branchen, die durch Maßnahmen wie Betretungsverbote, Reisebeschränkungen oder Versammlungsbeschränkungen besonders betroffen sind und Liquiditätsprobleme haben sowie Unternehmen, die in Folge der Corona-Krise mit großen Umsatzeinbußen und der Gefährdung ihrer Geschäftsgrundlage konfrontiert sind, können einen Fixkostenzuschuss beantragen. Weiters besteht für diese Unternehmen die Möglichkeit zur Betriebsabsicherung Bankkredite bis zu 100 […]
Kurzarbeit
Welche Unternehmen profitieren davon? Alle Unternehmen, die durch die Maßnahmen gegen das Coronavirus vorübergehend in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, können unabhängig von der Betriebsgröße und der Branche Kurzarbeit beantragen. Möglich ist die Beantragung für alle arbeitslosenversicherten Arbeitnehmer unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Außer für geringfügig Beschäftigte kommt Kurzarbeit auch für Personen in Teilzeit und Lehrlinge in […]
Startup Hilfsfonds
Welche Unternehmen profitieren davon? Kleinunternehmen aller Branchen, die folgende Kriterien erfüllen, werden unterstützt: Gründung und damit Eintragung in das Firmenbuch vor längstens fünf Jahren, nicht nach dem 15.3.2020 Erfüllung eines Innovationskriteriums Unabhängige private Investoren haben seit 15.3.2020 Eigenkapital iHv mind. 10.000 EUR investiert (bis zu 25 % des Eigenkapitals kann aus Investitionsrunden zwischen 15.9.2019 und […]
Corona-Liquiditätshilfen
Zur Bewältigung der finanziellen Engpässe wurden von den Steuer– und Abgabebehörden großzügige Erleichterungen geschaffen. Die Maßnahmen sind für alle, die von der Corona-Krise konkret betroffen sind.
COVID-19
Aus Anlass der Corona-Notstandsmaßnahmen möchten wir Ihnen, liebe Klientinnen und Klienten, folgende Neuigkeiten mitteilen:
COVID-19
Aus Anlass der Corona-Notstandsmaßnahmen möchten wir Ihnen, liebe Klientinnen und Klienten, Folgendes mitteilen: Wir sind für Sie an den Wochentagen von 9.00 bis 17.00 telefonisch sowie per E-Mail erreichbar. In dieser Zeit nehmen wir auch Unterlagen von Ihnen entgegen, wenn dies nicht aufschiebbar ist. Weiters steht im Erdgeschoß ein Kanzlei-Postkasten zur Verfügung. Für die von […]
Die neuen SV-Werte für 2020
Die Aufwertungszahl, die u.a. zur Errechnung der täglichen Höchstbeitragsgrundlage und der Geringfügigkeitsgrenze dient, beträgt für das Jahr 2020 1,031. Daraus ergeben sich für das Jahr 2020 folgende veränderliche Werte:
Neuorganisation der Finanzverwaltung
Anstatt der Steuer- und Zollkoordination, der 40 Finanz- und 9 Zollämter, der Großbetriebsprüfung, der Finanzpolizei und der Steuerfahndung umfasst das BMF ab 1.7.2020 künftig nur mehr fünf Ämter: das Finanzamt Österreich, das Finanzamt für Großbetriebe, das Zollamt Österreich, das Amt für Betrugsbekämpfung und der Prüfdienst für lohnabhängige Abgaben und Beiträge. Das Finanzamt Österreich ist für „private Steuerzahlerinnen“ […]
Die Regierung hat für 2020 noch einige Neuerungen auf den Weg gebracht
Für Unternehmerinnen:
Änderung der EU-Mehrwertsteuersystemrichtlinie – “Quick Fixes”
Die vier „Schnellen Lösungen“ (Quick Fixes) zur Vereinheitlichung bzw. Vereinfachung des bestehenden Systems wurden wie vom ECOFIN-Rat am 4.12.2018 beschlossen noch knapp vor Inkraftreten mit dem österreichischen Steuerreformgsetz 2019/20 umgesetzt. Sie gelten ab 1.1.2020 und betreffen folgende Bereiche für den grenzüberschreitenden Warenverkehr.
Eine Gesundheitskasse für ganz Österreich
Am 1.1.2020 werden die neun Gebietskrankenkassen zur Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) vereinigt. Diese Fusion bewirkt für Dienstgeberinnen mit Beitragskonten in mehreren Bundesländern, dass diese künftig bundesweit eine einzige Ansprechpartnerin haben.
Kommunikation mit den Sozialversicherungen
Für die KUNDEN der Sozialversicherungen finden die Kassen neue Wege der Mitteilungen.
Mein Postkorb – dein Postkorb – mein USP
Die Digitalisierung schreitet voran – und das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort gibt Neuerungen für Unternehmer ab dem 1. Jänner 2020 bekannt. Ab da wäre die Teilnahme an der elektronischen Zustellung von Behörden an Unternehmer verpflichtend. Das Internetportal dazu heißt USP.
Förderungen für Elektromobilität für die Jahre 2019 und 2020
Im Rahmen einer Förderungsaktion wird in den Jahren 2019 und 2020 die Anschaffung von Elektrofahrzeugen für den betrieblichen und privaten Einsatz unterstützt.
Neuer Kollektivvertrag für Handelsangestellte
Seit dem 1. Dezember 2017 gilt der neue Kollektivvertrag für Handelsangestellte. Alles über die damit verbundenen Änderungen sowie Übergangsbestimmungen können Sie hier im Detail nachlesen.
Auto & Kosten
Km-Geld oder Pendlerpauschale, die Führung von Fahrtenbüchern oder die „Absetzbarkeit von Absätzen“ für km-Geld-Bezieherinnen, die zu Fuß unterwegs sind. Was „geht“, was geht nicht (und fährt daher)? Eine begriffliche Klärung.
Wissenswertes über Kryptowährungen, Bitcoins und Co
Trotz starker Kursschwankungen interessieren sich immer mehr Privatpersonen für Bitcoin und Co und investieren in Kryptowährungen. Doch wie sieht deren Besteuerung in Österreich aus?
Steuerzahlungen richtig und praktisch
Für die regelmäßigen Abgabenzahlungen stehen den Betrieben je nach Behörde verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Wer das optimal organisieren will, sollte die Varianten gut kennen.
Steuertipps zum Jahreswechsel
Der Jahreswechsel stellt steuerlich stets eine große Herausforderung dar. Es empfiehlt sich, rechtzeitig zu prüfen, welche steuerlichen Maßnahmen noch bis zum Jahresende gesetzt werden sollten. Wir möchten in diesem Zusammenhang auf einige Steuerthemen hinweisen, die für viele Unternehmen von Relevanz sein könnten.
Update Umsatzsteuer für Beherbergung
Im Frühjahr dieses Jahres wurde die Senkung des Umsatzsteuersatzes für Beherbergungsleistungen von bisher 13% auf 10% beschlossen. Diese Änderung tritt mit 01.11.2018 in Kraft. Künftig können Beherbergungsunternehmen wieder den einheitlichen Steuersatz von 10% auf Beherbergung und Frühstück anwenden. Die aufwändige Aufteilung entfällt somit. (Lilian Levai) 06/18
Jahressteuergesetz 2018
Trotz des eindeutigen Namens dürfen wir nicht erwarten, dass es sich dabei um das einzige Steuergesetz des Jahres handelt. Und inhaltlich? Neben dem Familienbonus eine Reihe von Anpassungen.
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Am 25. Mai 2018 tritt die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Jeder Unternehmer, der mit Daten von EU-Verbrauchern arbeitet, diese speichert und/oder verarbeitet hat die Verordnung einzuhalten. Dabei sollen vor allem personenbezogene Daten geschützt werden.
Sponsoring- und Werbeeinnehmer
Die Werbeabgabe (früher Inseratensteuer) beträgt 5% der Werbeeinnahmen, wobei bis zu Einnahmen von 10.000,00 EUR jährlich diese Abgabe nicht erhoben wird. Nicht unter diese Werbeabgabe fallen Online-Werbungen. Die gute Nachricht lautet: der Verfassungsgerichtshof sah darin keine Verfassungswidrigkeit, und die Befreiung für Online-Werbung bleibt. (Marina Polly) 03/18
Wirtschaftliche Eigentümer Registergesetz
Zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung wurde in Umsetzung von Art. 30 und 31 der 4. Geldwäscherichtlinie der EU das Register der wirtschaftlichen Eigentümer (WiE-Register) geschaffen. Ziel ist es, dass ausgewählte Personengruppen ihre Klienten vorab überprüfen können; darunter fallen neben Finanzbehörden auch, Kreditinstitute, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Notare, Immobilienmakler, Unternehmensberater und Versicherungsvermittler.
STEUERnews 2018 – Ein Rundblick, was das neue Jahr bringt
Manches Neues wurde noch von der alten Regierung auf den Weg gebracht oder verfassungsrechtlich geklärt worden, und anderes ist in der neuen Legislaturperiode geplant.
Neue Bilanzierungsregeln 2016
Mit dem RÄG (Rechnungslegungsänderungsgesetz) 2014 wurden die Bestimmungen für alle Unternehmungen geändert, die verpflichtend eine Bilanz erstellen. Wir geben hier einen kurzen Überblick.
Drei Fragen zur Registrierkassenpflicht ab 1. April 2017
Frage 1 – Brauche ich eine Registerkasse? Die Registrierkassensicherheitsverordnung bestimmt, dass ab 01.01.2016 Betriebe alle ihre Bareinnahmen (auch Zahlungen mit Bankomat- oder Kreditkarten, Gutscheinen etc.) zur Losungsermittlung einzeln erfassen müssen. Daher brauchen KEINE Registrierkasse: Vermieter (unabhängig von der Höhe der Einnahmen) Vereine für Spenden und unentbehrliche Hilfsbetriebe Kleinbetriebe bis zu 15.000€ Jahreseinnahmen Betriebe mit Umsätzen im Freien bis zu […]
Immobilien: Abschreibung und Grundanteil neu
Die Steuerreform 2015/2016 enthielt unter anderem bei der Abschreibung von Immobilien eine Reihe von Änderungen.
Erhöhung der Kapitalertragsteuer und Immobilienertragsteuer
Die Erhöhung der Kapitalertragsteuer von 25% auf 27,5% kommt grundsätzlich für alle ab 1.1.2016 zufließenden Einkünfte aus Kapitalvermögen (Dividenden, Gewinnausschüttungen, Anleihezinsen, Kapitalgewinne, Zuwendungen von Privatstiftungen, u.ä.) zur Anwendung. Lediglich für Bankguthaben und Sparbuchzinsen bleibt die Kapitalertragsteuer von 25% erhalten.
Änderungen für Kapitalgesellschaften: Beschränkung der Rückzahlungen von Gesellschaftereinlagen
Die Steuerreform bringt Neuerungen für Kapitalgesellschaften. Bisher konnten sowohl die Geschäftsführung als auch die Gesellschafter frei bestimmen, ob eine Gewinnausschüttung oder eine Einlagenrückzahlung erfolgen soll.
Neuerungen Kassensysteme und Aufzeichnungspflichten
Die Steuergesetze bestimmen, dass Betriebe all ihre Bareinnahmen (auch Zahlungen mit Bankomat- oder Kreditkarten, Gutscheinen etc.) zur Losungsermittlung einzeln erfassen müssen. Zu diesem Zweck sind Unternehmen, deren Jahresumsatz 15.000€ und deren Barumsätze jährlich 7.500€ übersteigen, ab 01.01.2016 dazu verpflichtet, ein elektronisches Aufzeichnungssystem (eine Registrierkasse) zu verwenden.